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Braunau

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Kunst- und Kulturdenkmäler (Seite 3)
Park- und Gartenanlagen Die älteste Grünanlage der Stadt ist die "Allee". Sie nahm den Westhang der Stadt von der früheren Stadtmauer bis zum Voigtsbach ein. Ihren Namen hat sie von den drei Reihen Kastanienbäumen, die zwei Promenaden begrenzten.

Das Kloster besaß einen etwa 1710 angelegten ausgedehnten Park, den "Klostergarten", der aber nur mit besonderer Genehmigung Interessenten zugänglich war; er wies einen schönen Baumbestand auf. Als das Palais Kriesche der Stadt zum Geschenk gemacht wurde, konnte der große Park öffentlicher Stadtpark werden. Zu erwähnen ist noch der ausgedehnte Park der Großindustriellen Langer-Schroll an der ehemaligen Kaiserstraße.

Sporteinrichtungen Dem Schießsport dienten seit alten Zeiten die Anlagen beim Sdiießhaus des Schützenvereines im Stadtgraben; der Braunauer Turnverein hatte im Jahre 1885 am Obertor eine Turnhalle erbaut. Die Fußballspieler benutzten zunächst als Sportplatz die "Teuberwiese" im "Westen der Stadt; in den dreißiger Jahren spielte man auf den Großdorfer Wiesen hinter dem Schlachthaus. Der Gymnasialspielplatz am Franz-Schubert-Weg wurde ebenfalls zu sportlichen Veranstaltungen benutzt. Dem Arbeiterturnverein und dem tschechischen Turnverein "Sokol" dienten Gasthaussäle als Übungsräume.
06-01-2001
Heimatkreis Braunau/Sudetenland e.V.
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